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Technologie 05.12.23

Wie hoch sind die Kosten für RFID?

Jeder Industrielle, der eine RFID-Lösung einsetzt, hofft auf eine schnelle Rendite zwischen dem investierten Geld und dem verdienten Geld. Bei dieser Art von Lösungen fallen zahlreiche Kosten an: Hardware, Software, Installation, Wartung, Schulung etc. Wir werden uns hier auf den Preis der Hardware konzentrieren, der Industrieunternehmen in der Regel abschreckt.

Welche Investition für die Unternehmen?

Die Hardware stellt einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor in der von den Unternehmen getätigten Investition dar. Diese Kosten variieren je nach Bedarf, Nutzung, Menge und vor allem Qualität des Produkts. Es gibt zahlreiche RFID-Derivate zu exorbitanten Preisen, die die Rechnung in die Höhe treiben können.

Ich denke dabei vor allem an RFID-Schränke, die ohne wirklichen Grund astronomische Summen erreichen.

Der Kosten von RFID

Im Folgenden haben wir versucht, die Preisspannen für die verschiedenen Arten von RFID-Ausweisen und -Tags darzustellen.

Mit aktiven Tags können Sie eine ganze Reihe von zusätzlichen Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Druck erfassen.

Leider kann der Preis für diese Art von Lösung bei einem breiten Einsatz hoch sein.

Passive Etiketten hingegen werden immer billiger und immer effizienter. Ihr Preis kann jedoch je nach Produktqualität, Anforderungen (Metalloberflächen) und Befestigungsmitteln variieren. Die RFID-Technologie wird im Laufe der Jahre immer demokratischer und die Produktion in China immer massiver.

 

Andere mit RFID kompatible Geräte

Es versteht sich von selbst, dass die Infrastruktur einer RFID-Lösung nicht nur aus den Etiketten besteht.

Es gibt eine Reihe von Geräten, die mit diesen Etiketten kommunizieren, sie programmieren oder von ihnen profitieren können.

Mit (statischen) RFID-Lesegeräten lässt sich ein Shopfloor vernetzen, während RFID-Schläger und -Überhandschuhe die Flexibilität bei der Erkennung von Etiketten erhöhen. Decathlon oder Safran verwenden diese Schläger zur Inventarisierung ihrer Produkte in den Regalen oder ihrer Werkzeuge.

RFID-Schränke ermöglichen dem Schrank eine sofortige Inventur der darin befindlichen Produkte. Die Anschaffungskosten sind nach wie vor extrem hoch. Nur wenige Hersteller können es sich leisten, bis zu 20.000 € pro Schrank zu investieren.

Start-ups wie JAD bieten einen Bausatz an, der kostengünstig an bestehende Schränke angebracht werden kann, um diese zu vernetzen, rechnen Sie aber immer noch mit 4000€ pro Schrank.

Es gibt zwei Arten von RFID-Druckern: Standarddrucker und Encoderdrucker.

Die sogenannten Standarddrucker erlauben keine Dateneingabe innerhalb des RFID-Etiketts. Ihre Anschaffungskosten sind geringer als die der sogenannten Codierer. Dennoch bergen sie das Risiko von Verwechslungen bei der Verarbeitung der Etikettenströme.

Codierdrucker hingegen verfügen nicht nur über ein System zum Drucken von RFID-Tags, sondern auch über ein Codiersystem. In jedem Etikett kann die gesamte Information kodiert werden: Herstellungsprozess, Produktionsdatum, Quotierung der hergestellten Produkte etc. Der Preis ist jedoch höher: von 650€ bis 6000€.

Die Preise für diese Geräte sind sehr unterschiedlich, und es ist manchmal schwierig, sich unter den vielen Anbietern von Lösungen zurechtzufinden.

Nicht alle Lösungen sind zuverlässig, vor allem nicht in industriellen Umgebungen. Für die Industrie kann es interessant sein, sich mit anderen Unternehmen zusammenzuschließen, die bereits mit solchen Lösungen experimentiert haben, um aus deren Erfahrungsschatz zu schöpfen.

Es gibt heute zahlreiche Vereinigungen und Zusammenschlüsse von Unternehmen, die den Austausch untereinander erleichtern.

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